www.GuteGruende.de für Warendorf
Wir lieben das Warendorf Leben, Nähe und Glück sind unzertrennlich
Wir lieben das Warendorf Leben, Nähe und Glück sind unzertrennlich
Nähe und Glück sind unzertrennlich.

In Warendorf schätzen wir diese Nähe. Das ist ein Grund, warum sich so viele Bürgerinnen und Bürger aus Warendorf und der Region für uns als Versorger und unseren WarendorfStrom entschieden. Herzlichen Dank!

 

Unsere Heimat liegt uns allen am Herzen.

Als Energieversorger können wir dafür ein Zeichen setzen. Mit WarendorfSTROM bieten wir ein zu 100 % emissionsfrei erzeugtes Stromprodukt für private Haushalte, Gewerbe und Unternehmen in Warendorf und der Region. Ein klarer Kurs, kein Tarif-Dschungel und volle Unterstützung bei Ihrem Wechsel.

 

WarendorfSTROM. Aus gutem Grund nur der eine und der zu 100 % Öko.
  • 100 % emissionsfrei erzeugter Strom, null Umweltbelastung.
  • Klare und verlässliche Preisgestaltung
  • Faire Vertragsbedingungen
Sie möchten zu uns wechseln? Für uns ein Grund mehr alles zu geben.
Rund um Ihren Wechsel beraten wir Sie telefonisch oder persönlich in unserem City Shop, Freckenhorster Straße 3. Am besten Sie vereinbaren einen Termin.
Tel. 0258.63603-400

 

Sie können auch bequem online wechseln: www.stadtwerke-warendorf.de

 

Mit Ihrem Wechsel machen Sie einen echten Heimatdeal!
Wir spenden für jeden Wechselkunden, der das möchte, in ein gemeinnütziges Projekt. Das Ergebnis ist für alle ein Erlebnis und sowieso ein Gewinn. Die neuen Outdoor-Fitnessgeräte im Emspark sind dafür ein gelungenes Beispiel.
Wir geben alles für Warendorf, Vollversorgung ist ein Stückchen Daseinsfreude.
Wir geben alles für Warendorf, Vollversorgung ist ein Stückchen Daseinsfreude.
Vollversorgung ist ein Stückchen Daseinsfreude.

Viele Warendorfer kennen uns als ihr Regionalversorger für Strom. Tatsächlich sind wir auch für die kommunale Gasversorgung verantwortlich – seit über 20 Jahren! So können wir Ihnen eine Gesamtversorgung anbieten – zu Konditionen, die Freude machen.

 

Gas ≠ Gas-Vertrag

Manche unserer Kunden, die Wechselerfahrung haben, können davon „ein Liedchen singen.“ Mit einem satten Neukundenbonus im ersten Vertragsjahr gespart und im zweiten kam die Überraschung … „Erneut Anbieter wechseln“, lautet die Empfehlung auf den einschlägigen Online-Portalen. „Ja, richtig“, sagen wir. Aber bitte nicht zu dem nächst Billigeren, sondern dem Verlässlicheren. Und der ist auch erreichbar, wenn’s mal etwas zu beanstanden gibt.

WarendorfGAS. Es gibt viele gute Gründe, sich von uns auch mit Erdgas versorgen zu lassen.

  • Klare und verlässliche Preisgestaltung
  • Faire Vertragsbedingungen
  • Persönliche Beratung und ausgezeichneter Kundenservice vor Ort

 

WarendorfStrom und dazu WarendorfGAS? Auch dann gilt der Heimatdeal!

Sie sind bereits Stromkunde und entscheiden sich für eine Vollversorgung? Auch dann gilt unser Heimatdeal und wir zahlen pro Kundin / pro Kunde einen Beitrag zur Förderung eines gemeinnützigen Projektes vor Ort. Die Preise für die Versorgung bleiben davon selbstverständlich gänzlich unberührt.

Wir bringen Warendorf voran, Für manchen Zündstoff, für uns Zeitgeist.
Wir bringen Warendorf voran, Für manchen Zündstoff, für uns Zeitgeist.
Für manchen Zündstoff, für uns Zeitgeist.

Mit 2 Ladestationen am Hellegraben 25 haben wir den Grundstein für E-Mobilität in Warendorf gelegt. Nächster Meilenstein: Ladelösungen für Zuhause inklusive App mit Zugang zu rund 80.000 Ladestationen europaweit. Jetzt einsteigen und e-mobil vorfahren.

 

WARENDORFeMOBIL: zuhause Strom tanken
Was wir hier in Warendorf rund um Ihre e-mobile Ladeinfrastruktur bieten:
  • Die Ladestation für Zuhause, wahlweise inklusive Installation
  • Besten WarendorfStrom. Wir „füllen“ Ihren Tank mit emissionsfrei erzeugtem Strom
  • Unsere volle Unterstützung von der Planung bis zur Installation der Wallbox
  • Inklusive Kostenloser App zum Starten und Beenden des Ladevorgangs

WARENDORFeMOBIL: smart unterwegs sein.

  • Mit der APP: Zugang zu 76.000 + Ladestationen in 25 Ländern
  • Echtzeit-Informationen zu Servicezeiten, Ladegeschwindigkeit und Preisen
  • Überblick über all Ihre Ladevorgänge und -kosten
  • 24/7-Service und kostenloser Support
  • Bargeldlose Abrechnung über uns, Ihre Stadtwerke

 

Ihr Ansprechpartner für WARENDORFeMOBIL:
Dipl.-Ing. TOBIAS AHLERS
Leiter Energiedienstleistungen
Tel. 02581/ 63 603 462
E-Mail: ahlers@swwaf.de

 

Weitere Informationen:

Sascha und Nico verwandelten einen Leerstand in einen Treffpunkt. Damit haben sie den Warendorfern ein neues „Wohnzimmer“ geschaffen: In ihrer Bar One treffen sich Leute, die sich sonst kaum begegnen. Und dazu passt HipHop genauso gut wie Helene Fischer…

Andere träumen von einem Club in Köln oder Berlin – Ihr eröffnet ein Lokal in Warendorf! Warum?

Nico: „Es hat mich einfach nichts in die Großstadt gezogen. Ich war zufrieden mit den Möglichkeiten, die ich hier habe. Ich mag das Kleinstädtische – wo man sich kennt und beim Einkaufen um die Ecke Freunde trifft.“

Sascha: „Ich habe einen kleinen Umweg über Hamburg gemacht, um wieder in Warendorf anzukommen. Dort hätte auch nur ein Spartenclub funktioniert, hier können wir alle ansprechen.“

 

Ist das euer Konzept?

Sascha: „Definitiv! Der Name ‚One‘ steht für ein Lokal für alle Alters- und Interessengruppen. Wir sind kein Club für eine exklusive Szene – wir verbinden alle von 18 bis 80. Mit dieser Idee sind wir in Warendorf in ein gastronomisches Vakuum gestoßen. Das Angebot mit Konzerten, Kommunikation und Kleinkunst ist gleich super angekommen.“

Nico: „Und das liegt auch an unserem gemischten Musikkonzept: Hier läuft alles, was sich die Gäste wünschen, von HipHop bis Helene Fischer. Und dazu tanzen dann 70-jährige Damen mit 25-jährigen Jungs und beide haben Spaß! Außerdem ergänzen wir uns als Betreiberteam perfekt: Ich bin der nüchterne Controller und Sascha die ‚Rampensau‘ (lacht).“

 

Ist die Demografie im ländlichen Raum Herausforderung oder Chance?

Sascha: „Beides. Die meisten ziehen nach dem Abi weg, aber einige kommen auch zurück und übernehmen ihre Elternhäuser – sei es, weil die Mieten in einer Großstadt unbezahlbar werden oder sie ihre Kinder nicht in der Großstadt aufwachsen lassen möchten. Die Gemeinde Warendorf unterstützt junge Familien übrigens bei der Ansiedlung.“

Eure Pläne für die Zukunft?

Nico: „Jetzt wollen wir erst mal unseren Laden durch die Coronazeit bringen und das Konzept weiter ausbauen. Aber als leidenschaftlicher Kaffee-Fan möchte ich gerne ein Tagescafé mit ganz individuellem Stil in Warendorf eröffnen.“

 

Was erwartet Ihr von eurem regionalen Energieversorger?

Sascha: „Als Kunden der Stadtwerke Warendorf schätzen wir natürlich attraktive Angebote und die Initiative für die Region. Besonders gut gefällt uns, dass wir bei Gesprächsbedarf keine anonyme Hotline anrufen müssen, sondern Ansprechpartner vor Ort haben, die wir mit Namen kennen und die für uns da sind. Das haben wir gerade in der Corona-Krise besonders gespürt, als die Stadtwerke von sich aus auf uns zugekommen sind, um uns im Härtefall kulante Modalitäten anzubieten.“

Warendorf voranbringen, Zukunft vorausdenken: Dafür steht Markus Hinnüber. Er ist ein Think Tank für Warendorf und sowieso ein Freigeist mit Humor.

Fast jede/jeder in Warendorf kennt Markus Hinnüber. Aus gutem Grund: Der geschäftsführende Gesellschafter der August Kreienbaum GmbH ist seit vielen Jahrzehnten bürgerschaftlich engagiert – auf ganz unterschiedlichen „Bühnen“ des öffentlichen Lebens: bei der WaKaGe, der Warendorfer Karnevalsgesellschaft, der Bürgerstiftung als Kuratoriumsvorsitzender, fürs Handwerk als stellvertretender Obermeister der Tischlerinnung Beckum-Warendorf und im Vorstand Tischler NRW Dortmund und in der lokalen Wirtschaft als Vorsitzender der WIWA, Wirtschaft für Warendorf. Trotz seiner zahlreichen Aktivitäten und einem Leben als Netzwerker ist seine Heimat für ihn vor allem eins: Ruhepol.

Sie gestalten das Warendorfer Wirtschafts- und Vereinsleben seit vielen Jahren aktiv mit, bringen Warendorf mit Ihrem Schwung voran. Dabei ist das Unternehmen in dem Sie geschäftsführender Gesellschafter sind, längst nicht nur regional aufgestellt. Die Kreienbaum Gruppe hat nationale und internationale Kunden. Was ist die Motivation für Ihr lokales Engagement?

Wenn man so viel unterwegs ist wie ich, dann kommt man jedes Mal wieder zurück und sieht: Wir leben hier im Land der Glückseligen. Das merkt man besonders jetzt in der Corona-Krise. Warendorf ist eine liebenswerte Stadt, klar, mit all den Macken, die so eine Kleinstadt hat. Aber das Schöne ist: Man kennt sich. Die Nachbarschaften, die Netzwerke funktionieren – im beruflichen wie im privaten Bereich. Wir leben ein soziales Miteinander, man kann sich aufeinander verlassen. Das ist ganz viel wert, und das findet man so längst nicht überall.

 

Was zeichnet aus Ihrer Sicht Warendorf aus und wo sehen Sie noch Potenzial?

Warendorf zeichnet sich durch ein gutes Wohnumfeld aus, das sollte meiner Meinung auch durch Neubebauung ausgeweitet werden – mit bezahlbaren Bauplätzen und Wohnraum für junge Familien. Wir wohnen in Warendorf umgeben von Natur, das ist attraktiv!

Für Jugendliche, ich sage mal, im „Discoalter“, fehlt in Warendorf was. Das war mal anders (lacht). Die Kneipen-Kultur ist nicht mehr die alte. Da gilt es, eine Lücke zu schließen. Wir haben jedoch mittlerweile einen tollen Marktplatz, um den man uns beneidet. Es war meiner Ansicht nach richtig, ihn zu einem zentralen Treffpunkt auszubauen – bei allem Respekt vor den Bedenken der Anlieger. Und das Kino wurde neu belebt. Das geht in die richtige Richtung.

Die Anbindung der Emsinsel an die Innenstadt sollte in einem nächsten Schritt erfolgen. Hier gilt es zügig mit dem Investor zu einem Ergebnis zu kommen, das für beide Seiten passt.

Warendorf braucht natürlich auch Anschluss an die große weite Welt. Das Glasfaserkabel hält so langsam Einzug in Warendorf, was für die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Warendorf sehr wichtig ist. Zeit also, um initiativ zu werden und jetzt neue Betriebe nach Warendorf zu holen, um langfristig genug Steuereinnahmen im Stadtsäckel zu haben. Ziel sollte sein, dass wir im überregionalen Vergleich weiterhin als attraktive Stadt punkten können und nicht Schlafstadt von Münster werden.

Die Verkehrsanbindung ist ein weiteres wichtiges, aber auch schwieriges Thema. Im Straßenverkehr hat sich in 35 Jahren nicht viel getan, das muss noch besser werden – unter Berücksichtigung der Umwelt. Aber bleiben kann das so nicht. Das Bahnangebot hat sich leicht verbessert, hier müsste aber eigentlich der Halb-Stunden-Takt her, um vernünftigen Anschluss an die Städte Münster und Bielefeld zu gewährleisten und den Verkehr von der Straße zu bekommen.

Auch wenn ich noch Potenzial sehe: Grundsätzlich zolle ich unserm Bürgermeister Axel Linke Anerkennung für das, was er in den letzten vier Jahren geleistet hat. Warendorf ist auf einem guten Weg.

 

Inwiefern hat sich Ihr Unternehmen am Standortwort Warendorf verändert?

Bei der Übernahme des Betriebes 1986 mit drei Mitarbeitern konnten wir uns noch gut 10 Jahre von den Aufträgen aus Warendorf und der Umgebung ernähren. In dieser Zeit haben sich einige unserer Kunden zu nationalen oder internationalen Unternehmen entwickelt. Ich sage mal so: Entweder Sie gehen mit dem Kunden mit, oder Sie sind ihn los. Dafür braucht es natürlich auch unsererseits Mut zu Innovation und Investition. Wir haben uns also immer wieder mal neu erfunden. Die Kreienbaum Gruppe mit knapp über 100 Mitarbeitern steht heute für „Qualität made in Warendorf“ sowie für ein zuverlässiges überregionales Netzwerk von Architekten und Partnern aus Handwerk und Handel. Damit sind wir in der Lage, Aufträge zu realisieren, die so vielleicht sogar einzigartig sind. Das ist ein Grund, warum uns Kunden seit 1986 bis heute treu sind.

Aktuell stehen Sie wie viele Unternehmer landauf landab durch die Corona-Krise vor großen Herausforderungen. Wie erleben Sie den lokalen Zusammenhalt?

Den lokalen Zusammenhalt finde ich ausgesprochen gut. Tatsächlich habe ich das so nicht für möglich gehalten. Ich bin natürlich gespannt, wie lange dies anhält – auch nach der Krise. Ein tolles Beispiel ist warendorfbringt.de. Die Initiative wurde in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Warendorf, Sparkasse, Volksbank und WIWA ins Leben gerufen. Ich wünsche ihr, dass sie auch über die Krise hinaus Bestand hat.

 

Hat lokale Versorgung für Sie durch die Krise einen anderen Stellenwert bekommen?

Ganz bestimmt. Wir haben alle gemerkt, welche Produkte wo herkamen, und welche es dann nicht mehr gab … Und das gilt nicht nur fürs WC-Papier. Uns ist bewusst geworden, dass zum Beispiel Medikamente oder Schutzkleidung nicht in Deutschland produziert werden. Da wird sich künftig einiges ändern, um die Abhängigkeit zu entschärfen.

In und um Warendorf spüren die Hofläden einen neuen Zulauf. Mehr Leute nehmen wahr, was es denn alles so im Umfeld gibt, – ohne viele Kilometer fahren zu müssen. Eigentlich gibt es alles in unserem unmittelbaren Umfeld. Ich hoffe, dass sich die Leute später daran erinnern, wer sie in der Corona Zeit versorgt hat. Sogar die Stromversorgung haben wir hier vor Ort. Ich selber bin privat und als Geschäftskunde bei den Stadtwerken. Eine lokale Versorgung ist mir wichtig, sie macht uns unabhängiger und ich habe zu jeder Zeit direkte Ansprechpartner, die mich kennen. Ich weiß diese Nähe und das Engagement sehr zu schätzen.

 

Von heute aus in die Zukunft gedacht: Welche Werte bewahrheiten sich jetzt als gut und richtig für Sie? Welche Erkenntnis nehmen Sie aus der Krise mit?

Werte, die für mich zählen: eine intakte Familie, echte Freunde, gute Nachbarschaften, gut besetzte Netzwerke privat wie geschäftlich. Und natürlich das, was man uneigennützig für andere tut: Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit, Glaube, Wertschätzung, Liebe.

Meine Erkenntnis: Man hat durch die Krise einige Menschen besser kennengelernt – im positiven wie im negativen Sinn. Aber ich nehme auch wahr: Wir sind überraschend viel besser, als gedacht. Es gibt einen spürbaren Zusammenhalt, eine spürbare Disziplin, bei den Jüngeren noch ausgeprägter als bei uns Älteren, Vertrauen in den anderen und – im Vergleich zum Ausland – auch in die Politik.

 

Wie sieht Ihre Vision für Warendorf aus? Worauf werden Sie künftig Ihre Energie richten?

Nun, ich bin dabei meinen Betrieb in nächster Zeit in jüngere Hände zu geben und bemühe mich nach besten Wissen und Gewissen, dass all das Positive, auf das wir bauen können, hier in Warendorf, in unserem Netzwerk, den Jüngeren zugute kommen zu lassen. Ich sehe, sie machen das klasse und ich stehe gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Privat werde ich mein Engagement in der Bürgerstiftung und WIWA noch weiterführen. Es ist mir ein persönliches Anliegen, eine liebenswerte Stadt wie Warendorf weiterhin zu fördern. Und in ein paar Jahren werde ich mit Blick darauf Warendorf einfach nur noch genießen.

Karin Pohland bringt das Glück nach Warendorf

Karin Pohland ist ein guter Grund, warum wir das Warendorfer Leben lieben. Die Hebamme aus Hoetmar feiert jeden Geburtstag als wäre es ihr eigener – und das fast jeden Tag im Jahr.

Ihr Name ist für viele Warendorfer Familie mit glücklichen Momenten verbunden. Sie begleiten Frauen in der Schwangerschaft und die Babys in ihren ersten Lebenswochen. Wie lange arbeiten Sie schon in diesem schönen Beruf?

In diesem Jahr sind es genau 15 Jahre. Ich war nach meiner Ausbildung direkt als freiberufliche Hebamme tätig und habe zunächst als Beleg-Hebamme Geburten im Clemenshospital in Münster betreut. 2007 bin ich nach Warendorf zurückgekommen, ich bin selber in Freckenhorst geboren und war dann zunächst Beleg-Hebamme hier im Krankenhaus.

 

Wie viele Warendorfer Babys haben Sie schätzungsweise „auf den Weg gebracht“?

Vielleicht zwischen 300 und 500 Babys habe ich zur Welt geholt und sicherlich mehr als 2.000 Frauen betreut. Wenn man freiberuflich Beleg-Geburten betreut, wie ich das einige Jahre gemacht habe, muss man springen können, wenn‘s los geht. Da wir dann selber zwei Kinder bekommen haben und mein Mann voll berufstätig ist, funktionierte das nicht mehr. Also habe ich meine Hebammenpraxis gegründet und begleite seit 2011 „vorher und nachher“.

 

Ist es ein Glück in Warendorf geboren zu werden? Und wenn ja, warum?

Ja, es ist ein Glück. Die Kinder wachsen behütet auf, es ist alles ein bisschen mehr geschützt. Wenn ich mir vorstelle, jetzt, in dieser Krise, in der Großstadt zu wohnen, vielleicht mit einem kleinen Balkon. Hier bin ich mit zwei Schritten in der Natur. Viele haben einen eigenen Garten, ein eigenes Haus. Wir können hier vieles frisch einkaufen. Die Stadtwerke versorgen uns mit Ökostrom und ich hoffe, dass es bald so viele Kunden sind, dass wir sie für Warendorf Grundversorger werden. Ja, wir haben großes Glück in Warendorf zu leben. Außerdem kriegt man hier mit, was die Kinder angestellt haben, noch bevor sie zu Hause sind. (lacht).

 

Die Hebammen-Betreuung zusätzlich zur ärztlichen Vorsorge erfreut sich zunehmender Beliebtheit: Ist das auch Ihre Beobachtung?

Ja, die Nachfrage ist tatsächlich groß, allerdings ist die Zahl der Hebammen insgesamt eher rückläufig. Es ist also nicht immer einfach für die Frauen eine Betreuung zu bekommen. Unsere professionelle Begleitung ist, glaube ich, deshalb so stark nachgefragt, weil wir den Frauen Sicherheit geben. Sie bekommen zwar in der Schwangerschaft von allen Seiten viele Tipps und viele wissen’s besser, aber auf eine Frage konkrete Antwort zu bekommen und vor allem persönliche Bestätigung „Du machst das richtig, so wie Du‘s tust“, das ist einfach ganz, ganz wichtig für die Frauen.

 

Den Frauen Mut zuzusprechen und Sicherheit zu geben ist vor allem in der aktuellen Situation wichtig ….

Mut zusprechen, ja, aber tatsächlich freuen sich die Frauen überhaupt, Kontakt zu haben. Zurzeit bin ich ja die einzige, die ins Haus darf! Ich mache also ganz normal meine Hausbesuche – natürlich mit Mundschutz und allen Hygienevorkehrungen, die dazugehören. Ich habe natürlich auch Spaß daran, für „meine“ Frauen zum Beispiel Mundschütze zu nähen. Dann habe ich für jedes Baby einen eigenen Tragebeutel mit Namensschildchen, da kommt alles frisch gewaschen und gebügelt rein.

Ein sehr liebevolles Engagement! Schaut man ins Gesundheitswesen, sieht man: pflegerisches und soziales Engagement findet aktuell viel Anerkennung. Mehr denn je ist in der öffentlichen Kritik, dass Leistung und Vergütung in einem Missverhältnis stehen. Auch Hebammen werden nicht wirklich gut bezahlt. Was ist Ihre Einschätzung: Wird sich hier künftig etwas verbessern?

 

Zunächst einmal werden Hebammen nicht wirklich unter „Pflegepersonal“ verbucht. Zu Beginn der Krise wurde ich zum Beispiel nicht einmal gefragt, ob ich eine Kinderbetreuung benötige, um meine Frauen weiterbetreuen zu können. Aber um auf die Entlohnung zurückzukommen: Grundsätzlich ist es nicht richtig, dass wir im Gesundheitswesen so wenig verdienen. Aber eine attraktive Vergütung ist wichtig, sonst bekommen wir keine Nachfolge. Die jungen Leute schauen natürlich bei der Berufswahl darauf, was sie verdienen … Es muss sich also etwas verbessern, sonst wird es auch bei uns Hebammen keinen Nachwuchs mehr geben. Dann geht unser Berufsstand kaputt.

 

Wir sprachen vorhin kurz die Geburtsstation in Warendorf an: Diese ist seit 2012 geschlossen. Erschwert das die Situation der werdenden Eltern?

Sie müssen weitere Wege auf sich nehmen, zum Beispiel nach Münster. Das bedeutet natürlich für alle mehr Stress. Ich glaube, in Warendorf ärgert man sich im Nachhinein über die Schließung der Geburtenstation. Seit einigen Jahren steigen ja unsere Geburtenzahlen wieder. Damit hat Warendorf nicht gerechnet.

 

Es wäre natürlich schöner, wenn wir eine Geburtsklinik hätten, so entlasten Sie ja die anderen Kliniken auch. In Münster gibt es Häuser mit mehr als 2.000 Geburten im Jahr. Was bedeutet das für eine Frau? Es sind drei bis vier Hebammen im Dienst, und es gibt durchschnittlich 10 Geburten am Tag. Da kann „frau“ sich ausrechnen, wie „intensiv“ sie betreut wird …

 

Der Betreuungsschlüssel ist schlechter, die Stationen sind überfüllter. Diese Situation macht auch mir den Weg zurück in den Kreissaal so schwer. Ich möchte keine „Fließbandarbeit“ leisten, ich möchte Zeit haben und den Frauen Zeit lassen können. Die Geburt ist ein so tolles Erlebnis. Ich sehe häufig noch die strahlenden Gesichter vor mir, die Männer: „Wow, da kommt ein Kind raus!“ Wenn ich an diese Momente denke, bekomme ich jetzt noch Gänsehaut. Aber diese entspannte Atmosphäre, wie ich sie als ich Beleg-Hebamme in Warendorf erleben durfte, die gibt es so nicht mehr. Seit 2012 ist die Geburtsstation in Warendorf geschlossen. Aber ich kann nach wie vor in der täglichen Begleitung meine Erfahrung und meine Zeit voll und ganz für meine Frauen einsetzen. Und ich habe großen Spaß daran, den Kindern, die ich ins Leben begleiten kann, immer wieder zu begegnen. Im Prinzip kann ich jeden Tag Geburtstag feiern.

 

Was würden Sie sich für ein künftiges Warendorfer Leben wünschen?

Dass man nicht an sich, sondern immer erst an die andern denkt. Man sieht sich immer als erstes und dann erst den anderen. Ich weiß, mein Wunsch ist „typisch Pflegepersonal“. Wenn das Telefon klingelt, wenn irgendwas ist: ich springe. Aber genau von diesem „typisch Pflegepersonal“ würde ich mir allen etwas mehr wünschen.

Herman-Josef Becker und Thomas Böckenholt geben alles für Warendorf.

Beide sind passionierte Läufer, engagieren sich im Ehrenamt für den Sport und fördern damit aktiv die Lebensqualität vor Ort.

Herman-Josef Becker: Wie wird an der Ems weitergelaufen? Welche Perspektive gibt es für den Lauf?
Herman-Josef Becker: Das ist eine gute Frage! Ich habe vor einiger Zeit gesagt, ich höre auf, wenn ich über tausend Teilnehmer an den Start bringe. Und das ist mir 2019 gelungen. Aber ich habe dem Orga-Team und auch dem Vorstand versprochen, noch ein, zwei, vielleicht auch vier oder fünf Jahre dabei zu bleiben. Ich kann und will es heute noch gar nicht sagen. Wie heißt es so schön: Never change a running system.

Thomas Böckenholt: Euer Verein hat gerade einen Kunstrasen bekommen; ein Ergebnis des HeimatDeals und damit gesponsert von der Stadtwerke-Community. Kunstrasen für den SC: Wer hatte die Idee?
Thomas Böckenholt: Wir hatten in Müssingen einen Ascheplatz, der einfach erneuert werden musste. Parallel hatten wir immer noch einen Rasenplatz. Dann haben wir uns gesagt: „Für den Bedarf, den der SC Müssing hat, ist es eigentlich nur logisch und richtig, aus zwei Plätzen einen zu machen.“ Die Idee wurde vorangetrieben durch meine Vorgängerin im Amt und den Abteilungsleiter Fußball, Alfred Lang. Wir waren uns alle klar darüber: „Das wollen wir im Sinne des Ortsteils Müssing voranbringen.“

Alle im Verein sind froh, dass wir heute, etliche Jahre später, sagen können: „Das haben wir geschafft.“ Am 29. September war Eröffnungsfeier für den Kunstrasen, und das ist wirklich klasse. Wie die meisten ja wissen: In Müssingen werden talentierte Einradsportlerinnen ausgebildet. Sie haben jetzt von klein auf perfekte Trainings- und Wettkampfbedingungen.

Ihr seid beide Kunden der Stadtwerke Warendorf. Wir vertreiben ein einziges Stromprodukt und das ist 100 % klimaneutraler Strom. Wichtig für euch?
Herman-Josef Becker: Das Klima ist ein sehr, sehr wertvolles Gut. Wir haben in den letzten Wochen gesehen was in Brasilien passiert: Die Lunge der Erde verbrennt. In Brasilien kann ich jetzt wenig bewegen, aber hier und vor Ort und bei mir, in meiner Familie und in meinem engen Umfeld kann ich natürlich etwas bewegen, und das ist mir sehr, sehr wichtig, denn ich will ja nicht meinen Kindern und irgendwann einmal meinen Enkeln einen Trümmerhaufen hinterlassen.
Thomas Böckenholt: Die Warendorfer werden durch öffentlichkeitswirksame Maßnahmen der Stadtwerke immer wieder für das Thema Umweltschutz sensibilisiert. Ich finde es wichtig, dass sich die Stadtwerke engagieren – für den Umweltschutz, für unsere Kommune. Warendorf wird in Zukunft davon leben, dass wir sowohl Visionen für die Kernstadt als auch für die Ortsteile haben. Ich wünschte, in diesem Sinne würden sich noch viel mehr Leute hier engagieren.

Es gibt drei Slogans in unserer aktuellen Kampagne: „Wir lieben das Warendorfer Leben“ – „Wir geben alles für Warendorf“ – „Wir bringen Warendorf voran“. Hermann-Josef Becker: Welcher Slogan passt zu dir?

Herman-Josef Becker: „Wir geben alles für Warendorf“ mit Feuer und Flamme. Ich muss das sagen, ich bin Warendorfer Bürger, bin in Warendorf geboren, lebe schon ewig in Warendorf (lacht) und möchte hier alt werden. Warendorf: Das ist mein Leben.

Thomas Böckenholt: Der passende Slogan für dich?
Thomas Böckenholt: Als Läufer sage ich natürlich: „Wir bringen Warendorf voran“. Ich glaube, dass dies auch für das Ehrenamt passend ist. Wenn man sich ehrenamtlich engagiert, in welchem Verein auch immer, dann bringt man den Verein und den Ort, in dem man lebt voran, und tut etwas für die Zukunft.

Herman-Josef Becker: 40 Jahre Emsseelauf – das ist dein Organisationsmarathon. Wie kam es eigentlich dazu?
Herman-Josef Becker: Der damalige Cheforganisator Peter Spließ gab vor 11 Jahren den Anstoß gegeben. Er suchte einen Nachfolger. Ich habe mir gesagt: „So ein Lauf darf nicht sterben, nicht in Warendorf, also musst du Dich zusammenreißen, ein kleines Team um dich herum bilden und den Lauf weiter organisieren.“ Und das mache ich bis heute – mit großer Freude.
Thomas Böckenholt: Und das macht er gut!
Herman-Josef Becker: Danke! (lacht)

Thomas Böckenholt: Du bist ebenfalls im Sport engagiert und vermutlich im Dauerlauf unterwegs für den SC Müssingen. Wie kommst du zu dieser Pole-Position?
Thomas Böckenholt: Im Dorf ist es ein Stück weit so: Leben ohne Ehrenamt ist möglich aber sinnlos. Ein Dorf lebt einfach davon, dass sich viele ehrenamtlich engagieren. Bei mir hat sich das über Jahre hin entwickelt. Ich habe den Verein kennengelernt, und gemerkt: „Da ist ein Vorstandsteam, mit denen kann ich“. Das passte alles.
Wir brauchen im Ehrenamt Leute, die für eine Sportart, ein Thema brennen. Dann ist die Arbeit für sie keine zusätzliche Belastung, sondern einfach Spaß an dem, was man neben Beruf und Familie tut. Und wenn das alles zusammenkommt, ist es ideal, dann kann man richtig was bewegen.

Kinobetreiber Johannes Austermann steht für „Wir lieben das Warendorfer Leben
Johannes Austermann steht für:
„Wir lieben das Warendorfer Leben.“

Johannes Austermann betreibt seit eineinhalb Jahren die Warendorfer „Scala“. Seinen sicheren Job bei der Bank hat er an den Nagel gehängt, um sich für uns Warendorfer und eine nachhaltige Stadtkultur zu engagieren – mit Humor und Verlässlichkeit. 

Die Nachfolge in der „Scala“ anzutreten war für Sie ein folgerichtiger Schritt?
Auf jeden Fall. Ich engagiere mich schon sehr lange für das Theater am Wall, bin im Vorstand, organisiere Veranstaltungen, buche Künstler. Also lag es nahe, die Nachfolge von Wilhelm Cordes zu übernehmen. Es macht mir große Freude, Menschen einen schönen Abend zu bereiten

 

Was ist Ihr Lieblingsfilm?
Pappa ante portas. Mir gefällt Loriots Humor, die Art der Sketche. Darum auch unser Loriot-Sofa. Und ja: „Der Sohn ist 22. Er sitzt und spricht.“

 

Was haben Sie sich für Warendorf vorgenommen?
Wir möchten das Kino für Warendorf sein, darum auch das breite Filmangebot an Warendorfer aller Generationen. Kino ist prägend für eine Stadtkultur und ein Kino mit Flair und 100 Prozent klimaneutralem Filmangebot ganz besonders.

Inwiefern engagieren Sie sich für den Klimaschutz?
Wir haben die Plastikstrohhalme gegen Glastrinkhalme ausgetauscht, die Nacho-Schalen sind ein hunderprozentiges Bioabfallprodukt, die Beleuchtung ist komplett LED, Getränke gibt es in Gläsern und Popcorn in Papiertüten. Außerdem betreiben wir ein eigenes Blockheizkraftwerk. Die Energie nutzen wir für die „Scala“, der Überschuss wird eingespeist. Privat beziehe ich WarendorfStrom aus 100 Prozent Wasserkraft. Dass die Stadtwerke konsequent dieses eine Stromangebot machen, finde ich mutig. Das möchte ich unterstützen.

 

Wird Warendorf irgendwann energieautark sein?
Da müssen sich langfristig noch mehr Synergien ergeben. Es gibt Initiativen für ein Windpark-Projekt und die Idee „Wasserkraftwerk“. Da ich politisch sehr engagiert bin, bleibe ich auch zukünftig sehr nah an diesen Entwicklungen. Um Loriot zu zitieren: „Die Welt geht unter, aber wir haben Senf, Wurzelbürsten und Badezusatz.“

Kauffrau im elterlichen Tierbetrieb Alina Altefrohne steht für „Wir geben alles für Warendorf“
Alina Altefrohne steht für:
„Wir geben alles für Warendorf“

Alina Altefrohne arbeitet in der dritten Generation mit ihrem Vater Robert für das Tiefbauunternehmen Altefrohne. Eine junge Warendorferin in einem männlich dominierten Beruf: kein Problem für Alina, denn der Erfolg ist das Ergebnis von Teamworkern. Ob weiblich oder männlich: Hauptsache, jeder gibt alles – und auch gerne für Warendorf.

Was ist Ihre Erfolgsstrategie im Umgang mit den männlichen Kollegen?
Eine Strategie habe ich ehrlich gesagt nicht. Wir haben einen familiären Umgang, es sind langjährige Beziehungen, die hier bestehen. Wir arbeiten sehr teamorientiert.

 

Welche besonderen Eigenschaften bringen Sie für dieses Business mit?
Ich habe meine Ausbildung bei der Bank gemacht. Dort habe ich im Firmenkundenbereich gearbeitet. Der Kontakt mit den Kunden hat mir viel Spaß gemacht, vor allem aber habe ich gelernt, Ökonomie aus Unternehmersicht zu verstehen. Das hat mich ermutigt, in die Selbstständigkeit beziehungsweise in den familiären Betrieb einzusteigen. Hier bin ich für den betriebswirtschaftlichen Part mitverantwortlich.

 

Was ist aus Ihrer Sicht das Besondere an Warendorf? Was ist „typisch“ Warendorf?
Warendorf hat eine gute Größe. Man kennt viele Leute, hat gemeinsame Bekannte. Wir leben hier wirklich Gemeinschaft und kooperieren auch als Unternehmer. Unser Unternehmen ist in der zweiten Generation Dienstleister für die Stadtwerke. Wir springen in Notsituationen ein, bei Stromausfall oder Wasserrohrbrüchen, aber wird sind auch Partner, wenn es um Erschließung, Rohrleitungsbau und Hausanschlüsse geht.

Symbolischer Spatenstich im Westen des Warendorfer Schulviertels: Sie waren dabei. Begeistern Sie sich für Stadtentwicklung?
Dieser Spatenstich war schon etwas Besonderes, denn hier entsteht ein kleines Wohnviertel, das nachhaltig mit Nahwärme versorgt wird. Das ist neu für Warendorf und zukunftsweisend. Ich finde es gut, wenn es Initiativen dafür gibt, dass junge Leute und Familien hierherziehen und hier bauen. Unser Betrieb hat das Baugebiet mittlerweile erschlossen. Im Übrigen arbeiten auch wir möglichst nachhaltig und umweltschonend.

 

Ihre Familie „gibt alles“ für Warendorf, auch Sie haben sich entschieden, hier Ihre Zukunft aufzubauen. Was sind Ihre Gründe?
Ich habe hier einen großen Freundeskreis. Jeder kennt jeden. Ich genieße das. Es macht mir Spaß, mich mit Energie für ein gutes Leben hier vor Ort einzusetzen. Wenn das in Teamwork geschieht mit allen und jeder etwas reingibt, stimmt’s am Ende für alle mit der Energiebilanz.

Unternehmer Lutz Dahlhues steht für „Wir bringen Warendorf voran!“
Lutz Dalhues steht für:
„Wir bringen Warendorf voran!“

Lutz Dahlhues ist ein Durchstarter. 1999 fing er als jüngster Meister in NRW an der Milter Straße hier in Warendorf an. Mittlerweile ist Zweirad Dahlhues in der Branche eine überregionale Größe. Der Standort Warendorf war eine kluge Wahl und verdient sein volles Engagement.

Was ist Ihre Leidenschaft: das motorisierte oder nicht motorisierte Zweiradfahren?
Ich bin mit Fahrrädern groß geworden, sitze also auf jeden Fall gerne auf einem Rad. Während meiner Ausbildung zum Zweirad-Techniker habe ich mich allerdings auf die motorisierte Variante spezialisiert. Als ich mich selbstständig machte, war es für mich selbstverständlich, mit meinem Fachwissen um „die Japaner“ weiterzuarbeiten. Technik und Handel, das sind unsere Kompetenzen. Heute sind wir ein Team mit 21 Mitarbeitern und gehören mit den Marken Suzuki und Yamaha zu den verkaufsstärksten Händlern in Deutschland.

 

Sie sind als jüngster Meister für Zweirad-Technik vor mehr als 20 Jahren nach Warendorf gegangen. Warum?
Warendorf ist ein guter Unternehmensstandort, weil wir hier ein großes Einzugsgebiet haben. Unsere Kunden kommen aus einem Umkreis von bis zu 400 Kilometern! Warendorf ist natürlich auch für die Menschen in der näheren ländlichen Region ein Anziehungspunkt.

 

… und der Tourentipp für E-Biker aus der Region. Auch für Sie als viel beschäftigter Warendorfer?
Ich persönlich toure sehr gerne mit meiner Familie durch diesen Teil des Münsterlandes. Vor allem die Strecken entlang der Ems sind wunderschön.

Würden Sie sich mehr E-Biker vor Ort wünschen?
Grundsätzlich ist Mobilität eine persönliche Entscheidung. Für E-Biking spricht sicherlich, dass es Spaß macht und dabei umweltfreundlich ist. Es gibt also gute Gründe, häufiger – auch für alltägliche Wegstrecken – aufs E-Bike zu steigen. Die Stadtwerke fördern Elektromobilität mit dem Ausbau von Ladestationen für private Nutzer und Unternehmen. Ich begrüße das – als Unternehmer und als Mensch.

 

Als Unternehmer und privat beziehen Sie von uns Strom aus 100 Prozent erneuerbarer Energie. Was sind Ihre Gründe?
Der ökologische Aspekt ist ein Grund. Aber es gibt noch eine andere Motivation. Ich setze seit 20 Jahren auf Nähe und Kompetenz. Damit etwas voranzubringen, war und ist meine Vision. Das Unternehmen Stadtwerke teilt diese Werte. „Etwas vorabringen“ heißt auch, Mut zu Veränderung zu haben. Das ist spannend, denn nicht alles ist hundertprozentig vorhersehbar. Aber: Wir setzen auf diesen Standort, das hat etwas Handfestes.

Wir geben alles für Warendorf
Wir lieben das Warendorfer Leben
Wir bringen Warendorf voran
STADTWERKE WARENDORF GMBH
WEV WARENDORFER ENERGIEVERSORGUNG GMBH

Hellegraben 25, 48231 Warendorf
Tel: 02581 63603-0
Fax: 02581 63603-500
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